| Banner bereitgestellt von FOSDEM

Ein kleiner Eindruck der FOSDEM als Neuling

Über das letzte Wochenende hatte ich die Gelegenheit zusammen mit zwei meiner Kollegen die FOSDEM an der Université libre de Bruxelles zu besuchen. Das Akronym steht für Free and Open Source Developers’ European Meeting - also eine Fachkonferenz für Entwickler von Free and Open Source Software.

Talks, Themen und Organisation

Die FOSDEM präsentiert ein äußerst breites Spektrum an Interessen und Themen. Von Betriebssystemen und Programmiersprachen über Testing und Automation bis hin zu rechtlichen Themen und der Open Source Community an sich ist hier so ziemlich alles zu finden.
Die Vorträge werden über zwei Tage gezeigt,und sind themengebunden in sogenannte “Tracks” organisiert. Jeder Track befindet sich in einem eigenen Raum oder Vorlesungsaal und die FOSDEM nimmt damit einen großen Teil der brüsseler Universität ein. Die FOSDEM ist sehr professionell organisiert, Vorträge beginnen und enden in der Regel sehr pünktlich. Die Talks sind mit einer Länge von meist unter einer Stunde nicht zu lang und in der Themenvielfalt sehr divers, was angenehm für die Aufmerksamkeitsspanne ist.

Für die eigene Organisation bieten sich Apps an.
Damit wird es einfach, Lieblingsthemen im Auge zu behalten, Updates zu der Kapazität der Räume oder Umplanungen mitzubekommen.

Die Teilnahme ist übrigens kostenlos, die Konferenz finanziert sich hauptsächlich über Sponsoren.
Damit verfolgt sie natürlich die eigene Philosophie, wobei viele Mitglieder der Community das Einbeziehen von großen Technologieunternehmen auch sehr kritisch beäugen.

Fazit

Die FOSDEM ist eine mitreißende Konferenz und vermittelt einen sehr breiten Einblick in die Open Source Software Community. Ich verlasse die Konferenz inspiriert und mit vielen neuen Ideen und Gedanken!